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Mittwoch, 21. März 2018

Verrat - Sieben Verbrechen an der Liebe von Jessica Schulte am Hülse *Rezension*

Rezension zu 
"Verrat - Sieben Verbrechen an der Liebe" 
von Jessica Schulte am Hülse




Inhalt:

Was, wenn deine größte Hoffnung zu deinem größten Albtraum wird?

Jessica Schulte am Hülse beschreibt in sieben Erzählungen das große und das kleine Drama der Liebe. Gemein ist den Erzählungen ein Verrat, der die Liebe zwischen zwei Menschen oder das Verhältnis zwischen zwei Menschen beschädigt, belastet, zerstört. Am Ende jeder Geschichte stehen die Menschen traumatisiert oder auch befreit vor den Scherben dessen, was einmal Vertrauen, Geborgenheit, Freude und tiefe Liebe war. Mal kommt die Unwahrheit auf leisen Sohlen, mal brutal und unfair mit großen Schritten, mal finden die Verratenen einen Weg aus dem Drama, mal zerbrechen sie an der Heftigkeit des Erlebens und können sich nur durch radikale Schnitte aus dem Tumult und der Verstrickung befreien.

"Verrat. Sieben Verbrechen an der Liebe - das sind sieben Geschichten, die uns teilhaben lassen an den Verletzungen, die sich Menschen willentlich oder unwillentlich antun im Namen der Liebe. Packend, traurig, bestürzend und von großer psychologischer Intensität."


Meine Meinung:

Das Buch enthält Sieben Kurzgeschichten, die sich rund um das Thema "fehlgeschlagene" bzw. unglückliche Liebe in den verschiedensten Formen dreht.

Nicht alle Geschichten haben mir gleich gut gefallen, manche waren spannender als andere.

Die folgenden Erzählungen sind enthalten: (Meine Bewertung anbei)

Vorbildliches Doppelleben **
Herztaktlos ****
Kuckucksvater ***
Bei Trennung Mord ****
Flucht **
Die Andere **
Kopfurlaub ****

Alle Kurzgeschichten sind komplett unterschiedlich in der Handlung und gestalten das Buch recht abwechslungsreich.
Mir hat das Buch deutlich besser gefallen als erwartet. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass mich einzelne Erzählungen so berühren bzw. schockieren können.
Andere Geschichten fand ich langweilig und überflüssig aber das ist sicher Geschmackssache.

Der Schreibstil von Jessica Schulte am Hülse war klar uns strukturiert und bei allen Erzählungen einheitlich gehalten.

Der Umfang der jeweiligen Erzählungen war ziemlich prägnant gehalten, das hat mir sehr gefallen.


Fazit:

Kurzweilige Sammlung mehrerer Geschichten rund um die Themen Liebe, Hass, Enttäuschung, Misstrauen, Eifersucht, Angst.
Interessante Lektüre.



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