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Dienstag, 24. Oktober 2017

Geständnisse von Kanae Minato *Rezension*

Rezension zu "Geständnisse" 
von Kanae Minato


Inhalt:

Die kleine Tochter der alleinerziehenden Lehrerin Moriguchi ist im Schulschwimmbad ertrunken; ein tragischer Unfall, wie es scheint. 

Wenige Wochen später kündigt Moriguchi ihre Stelle an der Schule, doch zuvor will sie ihrer Klasse noch eine letzte Lektion mit auf den Weg geben. 
Denn sie weiß, dass ihre Schüler Schuld am Tod ihrer Tochter haben. 

Mit einer erschütternden Offenbarung setzt sie unter ihnen ein tödliches Drama um Schuld und Rache, um Gewalt und Wahnsinn in Gang, an dessen Ende keiner – weder Kind noch Erwachsener – ungeschoren davonkommt.


"Mit immenser Sogwirkung und einem unbestechlichen Blick auf die menschlichen Abgründe erzählt die ehemalige Lehrerin Kanae Minato eine faszinierend-verstörende Geschichte voller unerwarteter Wendungen. Ein packender Roman, dessen Stimmen den Leser noch lange begleiten."


Meine Meinung:

Schon von Beginn an hebt sich dieses Buch durch den besonderen und ungewöhnlichen Erzählstil hervor.

Man erlebt die Story aus verschiedenen Perspektiven. Durch die für mich sehr "fremdartigen" Namen habe ich mir lange schwer getan die Personen zuzuordnen.
Da fand ich es schon etwas störend, dass ich teilweise 15 Seiten lesen musste bis ich überhaupt herausfinden konnte wer da gerade erzählt.
Das ist aber sicher mein persönliches Empfinden.

Zudem war die "Einführung" in die Geschichte ziemlich kompliziert und langatmig.
Bis man überhaupt mal erfahren hat, um was es in dieser Story genau geht, war das halbe Buch schon gelesen.

Das Ende (also die letzten 10 Seiten) waren schon überraschend, konnten das Ganze aber auch nicht mehr retten.
Mir war der ganze Roman einfach zu kompliziert, langatmig und inhaltslos.
Ich habe noch nie für so ein dünnes Büchlein so lange gebraucht.
Fazit:

War leider gar nicht mein Fall, Schade!

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