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Donnerstag, 20. Juli 2017

The Monster Man of Horror House von Danny King *Rezension*

Rezension zu "The Monster Man of Horror House - Das Haus der Monster" 
von Danny King


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Inhalt:

Es gibt ihn in jeder Kleinstadt: Den verrückten alten Sonderling, der allein in einem unheimlichen Haus lebt, das fast so heruntergekommen ist wie er selbst.

In dem englischen Städtchen Thetford ist sein Name John Coal. 

Aber als die Jungen aus der Nachbarschaft anfangen, dem eigenbrötlerischen Alten immer dreistere Streiche zu spielen, müssen sie feststellen, dass sie sich mit dem Falschen angelegt haben. Denn John Coal hat mehr als eine Leiche im Keller. 

Zu den dunklen Geheimnissen, die er bewahrt, zählen seine Abenteuer mit Serienmördern, Werwölfen, Dämonen, Geistern und manisch-depressiven Vampiren. Und es wäre ein Fehler, einen Mann zu unterschätzen, der all dies überlebt hat.


Meine Meinung:

Dieses Buch hat eine perfekte Mischung aus Horror/Fantasy/Thriller und viel Schwarzem Humor.

Es gibt nichts was es nicht gibt; man trifft auf Serienmörder, Werwölfe, Dämonen und Vampire.

Der Aufbau der Geschichte hat mir super gefallen, man begleitet John Coal von Beginn an auf seiner verrückten Reise durchs Leben.
Er ist nicht der typische Held aber dafür unglaublich sympathisch und lustig.
John ist sehr ehrlich und loyal und handelt  nachvollziehbar.

Seine Erlebnisse sind abgedreht, spannend und unerwartet. Ich konnte zu keinem Zeitpunkt erahnen, wie seine Abenteuer ausgehen.

Der teilweise sehr ironische Schreibstil hat optimal zu John und seinen unglaublichen Erlebnissen gepasst. 
Zudem sind Danny Kings Schilderungen extrem bildlich, so dass man ein perfektes Kopfkino beim Lesen hat.

Es kommt viel Schwarzer Humor und Sarkasmus vor. das muss man mögen aber mir hat es sehr gut gefallen!

Die Passagen wie, "Trotzdem kam mir auf dem Weg (...) der Gedanke, wie viel schöner es wäre jetzt mit meinem Vater Prostituierte umzubringen anstatt Geisterschiffe zu erforschen.", "Dieses Miststück von Sofa hier runter zuschleppen war wirklich eine sau Arbeit." oder "Es tat weh, mich auch noch als Kinderficker ausgeben zu müssen, wo ich doch schon der Sohn eines Serienmörders und ein Werwolf war." haben mich richtig zum Lachen gebracht.

Am Besten hat mir die Passage in Long Fenton gefallen, das war so gut gemacht dass ich mich gefühlt habe als ob ich einen Film anschaue.

Das Ende war zwar "traurig" aber stimmig und hat die Story perfekt abgerundet.
Am Liebsten hätte ich weiter gelesen und erfahren was mit John passiert, da das Ende recht offen gehalten wurde.


Fazit:

Ich habe absolut nichts an dem Buch zu bemängeln und kann es wärmstens weiter empfehlen!

Wer gerne verrückte, abgedrehte und spannende Geschichten liest und auch noch auf Schwarzen Humor steht, ist hier genau richtig!

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