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Freitag, 7. Juli 2017

Das Mädchen aus Brooklyn von Guillaume Musso *Rezension*

Rezension zu "Das Mädchen aus Brooklyn" von Guillaume Musso




Inhalt:

Raphaël ist überglücklich, in wenigen Wochen wird er seine große Liebe Anna heiraten. 

Aber wieso weigert sie sich beharrlich, ihm von ihrer Vergangenheit zu erzählen? 
Während eines romantischen Wochenendes an der Côte d’Azur bringt Raphaël sie dazu, ihr Schweigen zu brechen. 
Was Anna dann offenbart, übersteigt alle seine Befürchtungen. Sie zeigt ihm das Foto dreier Leichen und gesteht: »Das habe ich getan.« 
Raphaël ist schockiert. Wer ist die Frau, in die er sich verliebt hat? 

Doch ehe Anna sich ihm erklären kann, verschwindet sie spurlos. 

Raphaël bittet seinen Freund Marc, einen ehemaligen Polizisten, um Hilfe. Gemeinsam setzen sie alles daran, seine Verlobte wiederzufinden – der Beginn einer dramatischen, atemlosen Suche nach der Wahrheit, die sie bis in die dunklen Straßen von Harlem und Brooklyn führt.



Meine Meinung:

Der Schreibstil in diesem Roman ist, wie man es von Herrn Musso nicht anders gewohnt ist, mitreißend und flüssig. 
Man findet schnell in die Geschichte rein und schließt Sympathien mit dem allein erziehenden Raphael und dem verlebten Ex-Cop Marc.
Die Handlung beginnt rasant und bleibt dauerhaft spannend.

Es war sehr Interessant die Ermittlung abwechselnd aus Marcs und Raphaels Sicht geschildert zu bekommen, das hat das Lesen abwechslungsreich und interessant gemacht.

Auch die Perspektiven von Joyce, Florence und Claire waren spannend und haben Abwechslung in die Story gebracht.

Was mich etwas gestört hat war, dass Raphael seinen Sohn Theo immer überall hin mitschleppen musste und Ihn dann aber doch beim Kindermädchen abgegeben hat.. 
Warum lässt er Ihn nicht einfach Zuhause? Damit wollte Musso wohl zeigen, was er für ein liebevoller Vater ist. Das hat es meiner Meinung nach nicht gebraucht.

Die Entwicklung der Handlung gegen Ende fand ich auch etwas störend. Warum wird es plötzlich so politisch? Davor war in den ersten 3/4 des Buches nichts zu spüren?

Der Plot bzw. die Auflösung kam mir auch etwas erzwungen und nicht ganz rund vor.
Zudem sind für mich noch einige Fragen offen geblieben, z.B. wie es zu dem Brand kam und was die Erpressung von Boisseau gebracht hat, außer dass Anna so zu viel Geld kam?

Die Sachte mit Caradec fand ich überraschend und sein "Ende" aber sehr gelungen und passend.


Fazit:

Mal wieder ein spannendes, schnell zu lesendes Buch von Herrn Musso.
Die Handlung ist größtenteils stimmig, einzig das Ende konnte mich nicht zu 100 Prozent überzeugen, aber das ist wohl auch Geschmacksache.
Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher von Ihm lesen!

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