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Freitag, 24. März 2017

Das Haus in der Nebelgasse von Susanne Goga *Rezension*

Rezension zu "Das Haus in der Nebelgasse" von Susanne Goga




Inhalt:

London 1900: Matilda Gray ist Lehrerin an einer Mädchenschule und führt das Leben einer unabhängigen Frau. 


Als ihre Lieblingsschülerin Laura nicht mehr zum Unterricht erscheint, ahnt Matilda, dass diese in Gefahr ist. 

Zu plötzlich ist ihr Verschwinden, zu fadenscheinig sind die Begründungen des Vormunds. 

Eine verschlüsselte Botschaft, die ihr Laura auf einer Postkarte schickt, bringt Matilda auf die Spur des Mädchens. 

Ihre Suche führt sie zu dem Historiker Stephen Fleming und mit ihm zu einem jahrhundertealten Geheimnis, tief hinein in die verborgensten Winkel der Stadt.



Meine Meinung:

Die Geschichte wird aus der Sicht von Mathilda erzählt. Anfänglich bekommt man eine kurze Einführung in ihren Alltag als Lehrerin und der Art ihrer Beziehung zu Laura.

Das hat mich bereits sehr überrascht, mit sowas hatte ich nicht gerechnet.

Plötzlich verschwindet Laura und niemand außer Matilda scheint das zu stören.
Schließlich begibt sie sich auf die Suche nach Laura, bzw. deren Spuren.

Matildas Reise durch London ist toll beschrieben. Susanne Goga hat einen tollen Schreibstil und eine schöne Art Dinge so zu beschreiben, dass man sie bildlich vor sich sieht.

Die Charaktere in der Geschichte fand ich sehr authentisch und sympathisch, sie haben Tiefe und nette Eigenschaften. Neben Matilda und Fleming mochte ich auch Mrs. Westlake sehr gerne.

Es hat mir Spaß gemacht mitzurätseln und zu versuchen das Geheimnis um Laura zu lüften.

Die Geschichte hielt einige unerwartete Wendungen und Verstrickungen bereit, die ich so nicht erwartet hatte. Und das obwohl ich bereits einige Bücher in diesem Genre kenne.

Das Ende war zwar gut, aber nicht besonders überraschend, daher einen Stern abzug.


Fazit:

"Das Haus in der Nebelgasse" ist ein spannender historischer Roman und für mich das bisher beste Buch von Susanne Goga. 

Vor allem für "Einsteiger" in diesem Genre kann ich den Roman nur empfehlen, da die Handlung schlüssig und durchweg spannend ist. 

Außerdem trägt der wunderbare Schreibstil zu einem flüssigen Lesen bei.









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