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Dienstag, 15. November 2016

Nebelschrei von Sam Baker *Rezension*

Rezension zu "Nebelschrei" 
von Sam Baker





Inhalt:

Nach außen ist Helen eine starke Frau. Niemand ahnt, dass ihr die Erinnerungen an die Hölle, die sie erlebt hat, täglich den Atem rauben. Und dass sie nur knapp dem Tod entkommen ist. 
Das fast verfallene Anwesen in einer abgelegenen Gegend in Nordengland scheint das perfekte Versteck zu sein. 
Doch die Dorfbewohner kommen ihr näher, als ihr lieb ist. Denn niemand darf wissen, wo sie ist – vor allem nicht der Mensch, dem sie am meisten vertraut hat …


Meine Meinung:

Nach der Inhaltsangabe habe ich schon einiges an Spannung erwartet. Leider nahm die Geschichte erst auf den letzten 150 Seiten fahrt auf, bis dahin hat es sich ziemlich gezogen.

Daher ist es mir auch der Einstieg ziemlich schwer gefallen. Die Charaktere und die verschiedenen Zeitebenen haben aber dafür gesorgt, dass ich das Interesse am Buch nicht verloren habe. 

Helen ist ein recht undurchsichtiger aber dennoch nicht unsympathischer Charakter. 
Ihre Handlungsweise kam mir anfangs etwas merkwürdig vor, aber nachdem man erfährt, was ihr Geheimnis ist, ist dies durchaus nachvollziehbar.

Auch unser journalistischer Ermittler Gil war für mich ein großer Sympathieträger.
Seine Recherchearbeit und Intelligenz fand ich echt authentisch und gut gemacht.

Die Rückblicke zwischendrin haben zwar für Abwechslung gesorgt, waren aber dennoch relativ langatmig.


Fazit:

Das Buch war gut aber kein spannender Thriller der mich vom Hocker gerissen hat. Anhand des Klappentextes hatte ich andere Erwartungen, die leider nicht erfüllt wurden. 
Dennoch kann ich das Buch durchaus weiter empfehlen.

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