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Montag, 14. November 2016

Die Vermissten von Caroline Eriksson *Rezension*

Rezension zu "Die Vermissten" von Caroline Eriksson



Inhalt:

Das grünschwarze Wasser leuchtet geheimnisvoll in der untergehenden Sommersonne. 
Der Abend könnte nicht schöner sein, als Greta, Alex und Tochter Smilla mit dem Boot zur kleinen Insel in der Mitte des Sees fahren. 

Greta bleibt am Ufer, während die anderen beiden neugierig auf Entdeckungstour gehen. 
Aber sie kommen nicht mehr zurück. 
Beunruhigt macht sich Greta auf die Suche – doch von Alex und Smilla fehlt jede Spur … 
In ihrer wachsenden Verzweiflung wendet sie sich an die Polizei. Schnell wird klar, dass Gretas eigene Geschichte ebenso große Rätsel aufwirft wie das Verschwinden ihrer Lieben. 

Und die Frage: Hat sie etwas damit zu tun?



Meine Meinung:

"Die Vermissten" ist ein sehr misteriöses Buch mit undurchsichtiger Handlung. 
Der Leser wird bis zur Auflösung gegen Ende im dunkeln darüber gelassen, was nun mit Smilla und Alex passiert ist.

Der Schreibstil und auch die Geschichte sind sehr kurzweilig und lassen sich flüssig lesen.
Die Story an sich ist extrem spannend. Man fiebert mit Greta mit und fragt sich was mit ihr los ist.

Gretas Verhalten war teilweise etwas merkwürdig und unrealtistisch, hat aber gut ins Buch gepasst.

Wurden Alex und Smilla entführt, ermordet oder hat Greta gar selbst etwas mit dem Verschwinden ihrer Familie zu tun?

Die unheimliche, düstere Atmosphäre ist deutlich spürbar und zum Greifen nah.

Ich möchte nicht zu viel vom Inhalt verraten, da beim Lesen dieses Thrillers nur echte Spannung aufkommen kann, wenn man nicht zu viel über den Inhalt weiß.


Fazit:
Sehr spannendes Buch, nur das Ende hätte man besser machen können. Für so einen tollen Anfang war die Auflösung etwas schwach.
Dennoch kann ich das Buch sehr empfehlen.

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