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Montag, 20. Juni 2016

Das Seehaus - Kate Morton *Rezension*

Rezension zu "Das Seehaus" von Kate Morton






Inhalt:
Cornwall 1933: Die sechzehnjährige Alice Edevane fiebert dem Höhepunkt des Jahres entgegen, dem prachtvollen Mittsommernachtsfest auf dem herrschaftlichen Landgut ihrer Familie.
Noch ahnt niemand, dass sich in dieser Nacht etwas Schreckliches ereignen wird. Ein Unglück, das so groß ist, dass die Familie das Anwesen für immer verlässt.

Siebzig Jahre später stößt Sadie auf das verfallene Haus an einem See. Sie geht den Spuren des Jungen nach, der in jener Nacht verschwunden sein soll. 
Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld …


Meine Meinung:
Vorweg muss ich sagen, dass ich schon einige Bücher von Kate Morton gelsen habe. Dieser Roman hat mir im Vergleich zu den anderen eher mittelmäßig gefallen.

Klar, der Schreibstil und die Erzählweise sind wie immer super. Man kann sich toll in die Geschichte hineinversetzen und freundet sich schnell mit den Charakteren, wie Sadie oder Eleanor an.

Dennoch war die Spannung im gesamten Buch eher gering und auch die Handlung war leider oft vorhersehbar. Das Ende war jetzt auch nicht sehr überraschend oder dramatisch.


Fazit:
Trotz allem war es eine schöne Geschichte. Es hat Spaß gemacht gedanklich nach Cornwall und Loenneth zu reisen und sich als Teil der Familie Edevane zu fühlen.
Das Buch hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen, aber war dennoch lesenswert.
Ein solider Roman über eine unterhaltsame Familiengeschichte in der Zeit zwischen dem 1. und dem 2. Weltkrieg.

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